Herzberg ist ein kleines Dorf bei Neuruppin, zwei Straßen kreuzen den Ort, eine davon ist eine Bundesstraße. Es gibt dort ein Café, einen Imbissladen und einen so richtig großen Imbissladen.
Ich hielt neulich mal bei „Papas Küche“ an. Der Laden scheint früher mal so was wie eine kleine Kaufhalle gewesen zu sein. Zumindest hat das Gebäude entsprechende Dimensionen, die für so ein Dorf erstaunlich groß sind.
Kommt man rein, steht man in einem sehr großen Raum mit vielen Sitzplätzen, auch draußen vor der Tür stehen ein paar Tische.
Das Angebot ist vielfältig. Angeboten werden Burger, Pasta, Pizzen, Salate, Schnitzel, Currywurst, Hot Dogs und diverses Fingerfood wie Pommes Frites oder Potatoes. Und es gibt auch eine umfangreiche Eiskarte.
Ich entschied mich für einen XL Hawaiiburger. Der Clou ist, dass dort auch Ananas drin ist. Dazu ein Getränk. Man könnte auch mit Pommes ein Menü draus machen.
Ich bekam dann den Burger, und darauf befanden sich zwei Fleischpatties. Ob das ein Versehen war, weiß ich nicht. Laut Karte hatte ich damit einen XXL Hawaiiburger auf dem Teller.
So oder so war er sehr lecker und ließ sich auch erstaunlich gut essen. Ich finde ja sowieso, dass die Imbissbetreiber ein bisschen experimentierfreudiger sein könnten, auch mit dem Döner. Der Burger mit Ananas war jedenfalls toll, ich mag es, wenn da mittendrin abseits des üblichen Salates was Süßes-Frisches ist.
Der Besuch hat sich also gelohnt. Trotzdem finde ich „Papas Küche“ irgendwie nicht passend, denn beim Begriff „Papa“ erwarte ich andere Speisen.
Auch frage ich mich, wie dieser Laden in Herzberg funktionieren kann. Gibt es genügend Leute, die dort hingehen oder dort bestellen. Neuruppin als größere Stadt ist ein paar Kilometer entfernt, rund um Herzberg an sich gibt es nur kleine Dörfer.
Aber wenn ich mal wieder dort bin, werde ich wieder anhalten. Hawaii, ich komme zurück!
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