(4) -> 15.2.2025
Es ist ein Jahr her, da war ich in den Winterferien, Anfang Februar, für eine Woche in Österreich, und da standen der Winter und der Schnee im Mittelpunkt. Und ich fand es immer merkwürdig, dass Menschen im Winter in den Sommer fliegen.
Nun sind wieder Winterferien, und ich bin in den Sommer geflogen.
Wir laufen durch Maspalomas, und die Anzeige des Thermometers an einer Apotheke zeigt 40 Grad an. Die Sonne knallte auf das Teil, aber dennoch fanden wir es eher unglaubwürdig, dass da wirklich 40 Grad waren.
Angesagt waren immer um die 22 Grad, aber in der Sonne war es sicherlich wärmer. Kurzum: Inzwischen kann ich verstehen, dass Leute m Winter in den Sommer fliegen – weil es einfach herrlich ist.
Maspalomas hat eine ruhige Naturoase, und de gibt es sogar kostenlos. Wir waren im El Parque Botanico de Maspalomas – oder auch: im Botanischen Garten. Hier gibt es die verschiedensten Pflanzen und Bäume zu sehen.
Sehr imposant sind die riesigen Kakteen, die bei uns zu Hause zwar auch zu sehen sind – da aber eher im Kopf, sehr viel kleiner. Und auch der Weihnachtsstern wächst dort sehr gut, und das nicht nur in der Vorweihnachtszeit.
Ich könnte hier noch viel mehr schreiben, wenn ich mich denn mit Pflanzen auskennen würde und sie hier benennen könnte.
Der Park ist nicht sehr groß, er ist überschaubar, es gibt ein kleines Wegenetz, man kann sich auch hier und da hinsetzen. Ein Kleinod – in dieser quirligen Stadt ein echter Ruhepool.
Leider ist aber auch dieser Park ziemlich trockenheitsgeplagt. Teiche sind trocken, ebenso der Brunnen. Einige der Pflanzen leiden durchaus.
Deshalb haben wir uns gefragt, warum eigentlich der Eintritt nichts kostet. Touristen würden dafür sicherlich 3,4 oder 5 Euro zahlen – wenn man den Park dafür bewässern könnte. Wenn es denn genug Wasser gibt…
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