Wetterwende und Temperatursturz

Und ich dachte doch glatt, dass der Frühling da ist.
Dienstagmittag in nahe der Lehnitzschleuse in Oranienburg: Ich laufe zur Kantine und habe meine dicke Winterjacke an – und schwitze. Es sind nämlich 13 Grad, die Sonne scheint. Der Frühling scheint da zu sein. Meine Kleidung ist jedenfalls eindeutig zu warm.

Zu Hause angekommen überlege ich, ob ich langsam auch mal meine Winterdeko durch die Frühlings- und Osterdeko ersetze. Inzwischen kletterte das Thermometer auf 15 Grad.

Aber im Laufe des Nachmittags die krasse Wetterwende: Plötzlich setzt ein Sturm ein, es schüttet wie aus Eimern, es ist finster.
Als ich wenig später aus dem Fenster schaue: schneit es. Dicke Flocken gehen über Oranienburg nieder. Es sind keine 15 Grad mehr – nun liegen die Temperaturen nur noch bei 2 Grad.

Als ich am Abend in Marwitz aus dem Auto steige, habe ich zum Glück immer noch die Winterklamotten an, es sind nur noch 1 Grad. Ich ziehe mir meine Wollmütze über. Es ist schlicht arschkalt – und wieder winterlich.
Und meine Winterdeko lasse ich auch noch ein paar Tage stehen.


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