Irgendwann mal ins Vabali – vielleicht

Ja, okay, wir wurden mehrfach vorgewarnt, und irgendwie habe ich so was schon geahnt.

Zu meinem Geburtstag im vergangenen Jahr habe ich einen Gutschein für das „Vabali“ in Berlin-Tiergarten bekommen, und irgendwann im Herbst haben wir den Termin dafür festgelegt – den 22. Januar. Kurz haben wir auch überlegt, einen Termin zu reservieren. In Gesprächen hieß es immer wieder, und ich hatte davon auch gelesen, dieses Spa-Ding sei immer sehr voll, und gerade am Wochenende sei da auch schon mal nichts zu machen.

Und so trafen wir uns am Sonntagnachmittag im Berliner Hauptbahnhof und liefen zum Vabali, das von außen erstaunlich unscheinbar aussieht. Nicht unscheinbar war dagegen die Schlange vorm Eingang. Vorn stand ein Schild, wo ungefragt für unser Verständnis gedankt wurde (diese Floskel gehört verboten).

Wir standen keine fünf Minuten, da tauchte jemand an der Schlange auf und erklärte, dass Einlassstopp herrsche, und dass man davon ausgehen kann, dass die Wartezeit zwei bis drei Stunden betrage. Warten sei im Grunde überflüssig.
Die Entscheidung war schnell klar – wir werden das Vabali auch weiterhin nicht kennenlernen, und so richtige Reklame ist das ja eigentlich auch nicht, wenn man Angst haben muss, eh nicht reinzukommen – und wer weiß, wie voll das da drinnen ist, wenn sogar Einlassstopp herrscht.
Wir werden demnächst vielleicht mal in den Oranienburger Turm oder mal in die neue Blütentherme nach Werder. Und am Sonntag ging ’s erst mal zum Essen und ins Kino.


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