Horror-Bus-Moment in Zeiten des Coronavirus

Ein bisschen wirkte es wie im Horrorfilm, als neulich auf der Bernauer Straße in Oranienburg vor mir ein Linienbus unterwegs war.
In der letzten Bankreihe des Busses saßen mehrere Kinder, und alle schauten sie hinten aus dem Fenster raus, in meine Richtung. Drei der Kinder hatten eine Maske auf, wie es ja im Bus auch vorgeschrieben ist.
Mittendrin hockte aber ein Kind an der Scheibe, das fast schon ein bisschen furchteinflößend aussah. Es hatte beide Hände an der Heckscheibe des Busses, die Maske hatte es abgenommen, und es starrte raus, zu mir.

Fast wollte ich schon zum Handy greifen, um davon ein Foto zu machen, aber da der Verkehr langsam vor sich hin rollte, konnte ich auch nicht so einfach das Telefon zur Hand nehmen. Da die anderen Kinder sich aber zu amüsieren schienen, war diese „Horrorsituation“ bald schon wieder zu Ende, und als der Bus die Haltestelle anfuhr, konnte ich ihn auch überholen. Aber dennoch: Skurril war der Augenblick auf jeden Fall.


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Kommentare

4 Antworten zu „Horror-Bus-Moment in Zeiten des Coronavirus“

  1. ThomasS

    Schon das 2. Mal, dass dich ein Kind so seltsam anstarrt, oder?
    Du hast mal von einer Veranstaltung berchtet, wo das ebenfalls der Fall war.

  2. RT

    Vielleicht gibt es da etwas, was ich selbst noch nicht weiß… 😀

  3. ThomasS

    Hat das mit der Hölle zu tun?

  4. RT

    Ich werde berichten, wenn es so weit ist. 😀

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