MI 12.10.2022 | 20.15 Uhr | RTL

Mario Barth, kennstekennste, hat mal wieder wat uffjedckt. Nee, nee, hat nüschte mit seiner Freundin zu tun, über die erzählta ja jenuch, wenn der Tach lang ist. Am Mittwochabend lief bei RTL mal wieder sein Investigativ-Magazin „Mario Barth deckt auf!“. Und da hatta ja mal wieder ’n echten Knaller jehabt. Der Wahnsinn.

Ein Zuschauer aus Hennigsdorf hat ihm Fotos von einer überdimensionierten Bank zugeschickt. Und, ja, alles ziemlich bescheuert. Was mir auch neu war: Die Lehne ist so hoch, weil es sich um eine Lärmschutzbank handeln soll. Was natürlich rundum blödsinnig ist, nur weil die Rückenlehne sehr hoch ist (wirklich sehr hoch!), hat man noch lange keinen Schallschutz. Aber erst stand die Bank zur Straße hin, jetzt wohl zum Haus. Was beides auch wieder keinen Sinn ergibt.

Davon erzählte Mario Barth. Anhand von zwei Fotos zeigte er, was die Hennigsdorfer da für einen Otto abgeschossen haben. Aber, Mario Barth, Recherche – kennstekennste? Mit ein bisschen Recherche hätte Mario Barth rausgefunden, dass die Bank gar nicht in Hennigsdorf steht, sondern in Oranienburg. Den Standort konnte Mario offenbar nicht aufdecken. Blöd.
Gut aber für Oranienburg, dessen Namen nun bundesweit mit der blöden Bank nicht in Verbindung gebracht wird – Hennigsdorf hat die Arschkarte bekommen. Sorry.

Der Zuschauer aus Hennigsdorf, der die Fotos geschickt hat, muss übrigens zur Strafe mit Freikarten zu einer Show mit Mario Barth. Das hat er nun davon.

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