(3) -> 30.5.2012
Mit Fortsetzungen oder Spin-Off von bekannten Filmen, versuchen die Produzenten die Leute in die Kinos zu locken. Vermutlich gibt es deshalb einen vierten „Men in Black“-Film. Der trägt den Titel, die Idee ist im Grunde übernommen worden.
Und auch wenn der Film „Men in Black“ heißt, laufen dort nun auch viele Women herum. Das kann man emanzipatorisch finden oder auch inkonsequent.
Im MiB-Hauptquartier in London sorgt man sich um eine neue Alien-Invasion. Die beiden Agenten H (Chris Hemsworth) und M (Tessa Thompson) sollen sich darum kümmern. Doch das Problem ist international, deshalb müssen sie um den halben Planeten reisen. Die altbekannte Agent O (Emma Thompson) soll ihnen helfen – doch die Aliens sind hartnäckig.
Nein. Die Luft ist raus. „Men in Black International“ ist seltsam uncool, obwohl alle so furchtbar cool sein sollen. Der Witz kommt selten bis nie zur Geltung. Die Handlung ist schlicht langweilig, die Special Effects bleiben blass und sorgen nicht im mindesten für mehr Interesse. Chris Hemsworth und Tessa Thompson geben ein lahmes Paar ab, und überhaupt: Benennt das Ganze um in „Men and Women in Black“.
Leute, denkt euch was Neues aus!
Men in Black International
USA 2019, Regie: F. Gary Gray
Sony, 115 Minuten, ab 12
3/10
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