A quiet Place

Pssst! Leise! Keinen Mucks dürfen sie von sich geben.
Auf der Erde haben sich furchterregende Gestalten breit gemacht. Sie werden allerdings erst dann gefährlich, wenn sie die Menschen akustisch wahrnehmen. Ein Schrei. Eine Flasche, die zu Boden fällt. Laute Geräusche, und wenig später ist man tot.
Eine Familie (u.a. Emily Blunt, John Krasinski, Noah Jupe) hat es bisher geschafft, diesen Kreaturen zu entkommen. Aber für welchen Preis?! Jede Lebensfreude ist dahin, leise müssen sie sein – kein Wort wird mehr gesprochen. Nur drüben am Wasserfall können sich Vater und Sohn mal austauschen, sich etwas sagen.
Noch ist kein Mittel gefunden worden, diesen Kreaturen etwas entgegen zu setzen. Immer wieder sind sie alle in großer Gefahr.

„A quiet Place“ ist ein besonderer Horrorthriller. Die Stille, die über weite Strecken herrscht, macht beklommen. Jeder Lärm, den es gibt, könnte Folgen haben. Sind Filme solcher Art oft sehr laut, sehr krawallig, ist das hier ganz anders.
Das hat Vor- und Nachteile. Die ewige Stille, diese Langmut, sorgt irgendwie auch dafür, dass sich eine ganz seltsame Mischung aus Langeweile und Spannung einstellt. Einerseits ist der Film stellenweise nahezu unerträglich, weil es wirklich an den Nerven zehrt, wenn das Monster im Haus rumirrt und die Familie in Angst ist. Andererseits setzt aber auch immer wieder diese Langeweile ein, die auch mit dieser ewigen Stille zu tun hat.
Diesen Gegensatz schaffen Filme wahrlich nicht oft. Aber so ganz ist die Idee dieses Thrillers damit aber auch nicht aufgegangen.

A quiet Place
USA 2017, Regie: John Krasinski
Paramount, 90 Minuten, ab 16
6/10


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Eine Antwort zu „A quiet Place“

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