A quiet Place 2

(1) -> 14.4.2018

Pssst! Leise! Keinen Mucks dürfen sie von sich geben.
Auf der Erde haben sich furchterregende Gestalten breit gemacht. Sie werden allerdings erst dann gefährlich, wenn sie die Menschen akustisch wahrnehmen. Ein Schrei. Eine Flasche, die zu Boden fällt. Laute Geräusche, und wenig später ist man tot.
Eine Familie (u.a. Emily Blunt, John Krasinski, Noah Jupe) hat es bisher geschafft, diesen Kreaturen zu entkommen.
Seit inzwischen weit über einem Jahr ist sie gewissermaßen auf der Flucht. Denn zu Hause ist es nicht mehr sicher. Immer leise müssen sie sein. Niemand will Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Es scheint allerdings eine Lösung zu geben, den Kreaturen zu entkommen. Könnte Wasser etwas damit zu haben? Und vielleicht spezielle Töne?

“A quiet Place 2” setzt ziemlich nahtlos da an, wo der erste Teil endete. Da war schon klar, dass sich niemand in Sicherheit wiegen kann. Erneut macht die Stille, die über weite Strecken herrscht, beklommen. Jeder Lärm, den es gibt, könnte Folgen haben.
Wie schon in Teil 1 setzt sich eine seltsame Stimmung zwischen ziemlich großer Spannung und gepflegter Langeweile ein. Das Problem ist ein wenig, dass die Handlung ein bisschen zu simpel ist. Mensch vs. Monster, ohne weitere Ebenen in der Geschichte.
Die Autoren hätten sich für den 2. Teil ruhig mal etwas Außergewöhnliches, irgendwas Neues einfallen lassen. So haben sie sich schlicht auf ihr Grundrezept verlassen. Und das Ende sagt: Einen 3. Teil könnte es auch noch geben. Im Grunde könnte man die Story unendlich lang erzählen. Wenn man denn will.

-> Trailer bei Youtube

A quiet Place 2
USA 2020, Regie: John Krasinski
Paramount, 97 Minuten, ab 16
5/10


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