Martini und das Losglück

Mit dem Martinimarkt in Neuruppin beginnt so langsam der Jahresendcountdown 2016. Endlich wieder eine weiße Schokobanane! Endlich wieder Riesenrad auf dem Schulplatz.

Wer das alles in vollen Zügen genießen will, also Essen und Trinken, aber auch wer die vielen Fahrschäfte nutzen will, der kann ordentlich Geld dalassen auf so einer Kirmes. Die Fahrt auf dem Riesenrad kostet 4 Euro. Das ist okay. Aber selbst wer auf Büchsen werfen will, zahlt gerne mal 3 Euro.

Ein besonders großes Geschäft ist wohl der Lose-Verkauf. Wer zehn Lose möchte, zahlt 5 Euro. Nicht wenig Geld. Wer haben das diesmal gemacht, wobei ich betonen möchte, dass das nicht auf meine Initiative geschah. Am Ende hatten wir 310 Punkte. Das klingt viel. Ist es aber nicht. Immerhin zwei Schlüsselanhänger gab es und einen Flummi. Für 5 Euro ist das jetzt nicht so doll.
Aber Lose sind eben Glückssache, und irgendwer muss ja das Geschäft bei der Sache machen.
Oder das Entenangeln. Für 3 Euro konnten wir zehn Enten angeln, dafür gab es Punkte. Für ein Minion-Plüschtier brauchte man allerdings 1800. Für 3 Euro nicht wirklich zu schaffen. Für 6 Euro eventuell. Aber was kostet so ein Plüschtier eigentlich? So teuer sind die Dinger ja auch nicht. Für uns sprang nur Tinnef raus.
Und die Erkenntnis, dass man’s eventuell sein lassen sollte.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Martini und das Losglück“

  1. […] Im vergangenen Jahr hatten wir allerdings mehr Glück, die Punkteausbeute mit zehn Losen schmolz von 310 Punkten 2016 auf nur noch 140 Punkte zusammen. Mehr als ein Flummiball war da nicht drin. Und normalerweise […]

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