Am Ostersonntagmorgen gegen 4.55 Uhr hat fast ganz Leegebruch noch fest geschlafen. Vor der Kirche in der Straße der jungen Pioniere fand sich aber ein Grüppchen von 13 Menschen zusammen, um die Osternacht zu feiern. Für einen einwohnermäßig nicht ganz so kleinen Ort wie Leegebruch ist das wenig.
Aber zugegeben: 5 Uhr als Beginn für den Osternachtsgottesdienst ist früh – zumal es ja sogar erst 4 Uhr war, die Uhr ist erst zwei Stunden zuvor auf die Sommerzeit umgestellt worden.
Mit den Worten „Der Herr ist auferstanden“, begrüßte die Pfarrerin die Gäste.
Aus diesem Anlass kann man dann wohl auch mal früh aufstehen – oder wie ich erst gar nicht ins Bett gehen. Aber kein Wunder, dass so mancher der Besucher ins Gähnen kam. Auch wenn die Pfarrerin uns mit einem dreistimmigen Hallelujah-Kanon ganz schön auf Trab hielt. Wirklich anspruchsvoll!
Mit so wenigen Leuten war es dann leider auch nicht so wirklich feierlich. Das war ein wenig schade.
Die Kremmener fingen in diesem Jahr „erst“ um 6 Uhr mit dem Gottesdienst an, da wird es mich wohl Ostern 2017 wieder hinziehen, denn auch den Chor habe ich schon ein bisschen vermisst.
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