Die aktuelle Christvesperkritik 2015

2014 -> 25.12.2015

Nach dem Reinfall 2014 muss eine Veränderung her. Ich hatte das immer vorgehabt, nun habe ich – zumindest in diesem Jahr – den Heiligabend-Kirchen-Location-Wechsel vollzogen. Nach 17-mal in Schmachtenhagen waren wir diesmal in der Oranienburger Nicolaikirche.

Frühes Erscheinen sichert die besten Plätze, und 25 Minuten früher sind eigentlich schon zu spät. Wer weiß, wann die ersten Leute in der Kirche erscheinen, um auf den Hauptbänken zu sitzen.
Aber nicht tragisch, wir saßen an der Seite, und ich habe den Pfarrer zumindest bei der Predigt gesehen. Und die war lang, aber gut. Oranienburgs Pfarrer hält zeitgemäße Predigten, ohne dabei plump oder anbiedernd zu sein.
Er erzählte vom Stress in der Vorweihnachtszeit und davon, dass ja zu Weihnachten hoffentlich der Stress ein wenig abfällt. Von der Nächstenliebe und natürlich, was die vielen Flüchtlinge für uns bedeuten. Lebensnah und klug.

Bei der Auswahl der Lieder müssen wir aber noch reden: Damit die Kollekte durchgehen kann, werden sieben Strophen „Vom Himmel hoch“ gesungen, und das ist des Guten ein bisschen viel. Und dann: kein „Stille Nacht“?? DAS Weihnachtslied neben „O du Fröhliche“ fehlt? Also, das geht nun wirklich nicht!


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