Frühlingsherbst auf dem Martinimarkt

16 Grad. Am 7. November. Irgendwas stimmt da nicht.
Immer wieder gern erzählte ich die Geschichte, wie ich auf dem Riesenrad auf dem Martinimarkt in Neuruppin festgefroren bin. Das war 2009, und Anfang November fiel da der erste Schnee.
2015 war daran nicht zu denken. Es war Frühlingsherbst in Neuruppin, schon jede Jacke führte zu Schwitzattacken. Ein junger Mann spazierte gar in einem weißen Unterhemd über den Festplatz.

Schönes Wetter, Wochenende – es war ganz schön voll auf dem Rummel, der noch immer zu meinen Lieblingsvolksfesten gehört.
Da steht man schon mal zehn Minuten für einen Langos an oder weitere zehn Minuten für einen Crepes. Aber egal, die Stimmung ist gut und entspannt. Im Festzelt singt eine Combo gerade „Amsterdam“, ein paar Leute tanzen, und hoch über uns – um die 60 Meter über Neuruppin – sitzen die Leute in einer Art Kettenkarussell.
Nächstes Jahr tanzen wir mit. Und fahren wieder Riesenrad.


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Kommentare

2 Antworten zu „Frühlingsherbst auf dem Martinimarkt“

  1. ThomasS

    „Frühlingsherbst“ klingt in meinen Ohren irgendwie pervers.

  2. RT

    Soso. 😀

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