Insidious – Chapter 3: Jede Geschichte hat einen Anfang

Der Trailer von „Insidious 3“ machte eigentlich Lust auf mehr. Ein junges Mädchen klopft an der Wand, sie denkt, der Nachbarsjunge antwortet mit einem Klopfen. Aber per SMS schreibt er, dass er gar nicht zu Hause sei.
Uuuh, spooky!
Das Dumme ist nur: Im Film selbst ist diese Szene viel weniger spooky als im Trailer – und überhaupt: Das Erschreckende an diesem Film sind weniger die Schockeffekte, sondern mehr die Langeweile.

Die Handlung in aller Kürze: Im Film geht es um ein Mädchen (Stefanie Scott), das Kontakt zu seiner toten Mutter aufnehmen will und dafür ein Medium einspannt. Aber die dunkle Macht (Michael Reid MacKay) ist da schon längst im Haus – und hat es auf das Mädchen abgesehen.

„Insidious – Chapter 3: Jede Geschichte hat einen Anfang“. Dabei hätte es schon gereicht, wenn jeder Anfang auch eine Geschichte hat. Dieser Horrorstreifen ist auf seltsame Weise langweilig. An keiner Stelle will irgendein Funke überspringen. Die Gruselmomente sind relativ vorhersehbar, die Story selbst gibt wenig her – und ist manchmal sogar unfreiwillig komisch. Wenn es der Geist (oder was auch immer das ist) ständig auf das Mädchen absieht, wirkt das hier und lustig, und das soll es vermutlich nicht sein.
Ansonsten hier ein paar Klischees, da ein paar Wendungen, die die Sache aber auch nicht rausreißen.
Wirklich – eine Enttäuschung!

Insidious – Chapter 3: Jede Geschichte hat einen Anfang
USA 2015, Regie: Leigh Whannell
Sony, 98 Minuten, ab 16
3/10


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