Das Faszinierende an Berlin ist immer wieder, aus wie vielen verschiedenen Orten und Zentren diese Stadt besteht.
Alt-Tegel zum Beispiel. Klingt erst mal ziemlich langweilig und war deshalb bei uns auch lange unterschätzt – oder gar unbekannt. Neulich aber machten wir einen Ausflug, und von Hennigsdorf aus ist Alt-Tegel nicht weit. Wir wollten wegen verschiedener Großereignisse nicht in die City, aber dennoch einen schönen Abend haben.
Direkt am Tegeler Fließ sind Wege und Bänke, und man kann über den schmalen Kanal schauen. Auf der anderen Seite, auf der Tegeler Insel, sind Wohnungen, und die wirken fast wie in einem Urlaubszentrum.
Folgt man dem Weg, kommt man bald zum Tegeler See und zur Greenwichpromenade. Von dort aus fahren die Ausflugsdampfer in alle Richtungen. Viele Menschen sind dort unterwegs.
In der Straße Alt-Tegel sind dann diverse Cafés, Bars und Gaststätten. So ziemlich alles, was das Herz begehrt. Gerade jetzt, im Sommer, kann man auch darußen sitzen, und da die Straße von Bäumen gesäumt ist, gibt es auch viel Schatten.
Ein echtes Vergnügungsviertel, das uns so nicht geläufig war. Aber wir kommen wieder! Vielleicht auch mal für eine Dampferfahrt…
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