Klassik – mit voller Wucht

Als Tschaikowskis Violinkonzert D-Dur Op.35 erklang, da war das Gänsehautgefühl perfekt. Als das komplette Orchester zum Refrain ansetzte, als sich die ganze Wucht eines solchen Klangkörpers entfaltete.
Die pure Faszination.

An einem Gymnasium in Hannover trat das Sinfonieorchester der Leibnitz-Universität auf, erstmals mit familiärer Unterstützung, was für uns natürlich ein Grund war, dem beizuwohnen.
Für Tschaikowskis Violinkonzert kam im zweiten Teil noch der Solist Thomas Reif dazu. Was er mit seinem Instrument anstellte, das war fantastisch. Zumal wir recht nah an der Bühne saßen, und das alles recht gut sehen konnten.
Zu beobachten, mit wie viel Freunde die vielen Musiker dabei waren, wie sie mit Hingabe ihr Instrument spielten, das war sehr schön zu beobachten – und zu hören.

Einerseits habe ich mit Klassik wenig am Hut. Andererseits ist diese Musik oft großartig. Wenn ich doch mal bei einem Klassikkonzert hängenbleibe, dann fasziniert es mich eigentlich immer. Sind die Berliner Philharmoniker im Fernsehen, bleibe ich dran. Singen die Thomaner aus Leipzig, auch.
Wenn ein klassisches Orchester so richtig loslegt, dann kann jedes Popkonzert noch so toll sein – die klassische Variante ist viel spannender, das tut sich so viel mehr, und die Musik trifft einen mitten ins Herz.

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Hier eine andere Version des Violinkonzertes D-Dur op.35 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, hier mit dem Solisten Joshua Bell. Die ganze Wucht hört man etwa ab Minute 9.


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Kommentare

2 Antworten zu „Klassik – mit voller Wucht“

  1. Felix

    Höre mir gerade deinen Link an. Sehr schön um diese Zeit. 🙂

  2. RT

    Richtig! 🙂

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