Einer der momentan spannensten Autobahnabschnitte in Brandenburg ist momentan wohl das Dreieck Schwanebeck, da, wo sich A10 und A11 treffen. Das Dreieick wird komplett umgebaut und wird zur Neueröffnung in „Dreieck Barnim“ umbenannt.
Wenn ich Freunde in Schwanebeck, einem Ortsteil der Gemeinde Panketal, besuche, dann muss ich auch übers Dreieck fahren.
Bislang lag die Abfahrt Berlin-Weißensee vor dem Dreieck. Seit einiger Zeit ist das anders. Nun kommt, vom Dreieck Pankow kommend, erst die Abfahrt runter zur A11, sie führt ab von der A10. Die Fahrbahn schwenkt auf eine Brücke. Mit diversen gelben Markierungen wird man zur alten Fahrbahn geleitet. Bei meiner ersten Schwanebeck-Tour habe ich mich dort glatt verfahren und musste dann über die Abfahrt Bernau-Süd nach Schwanebeck reinfahren. Da kommt man zwar auch an, ist jedoch ein Umweg.
Die Abfahrt Berlin-Weißensee kommt kurz nach der A11-Abfahrt. Die neue Strecke führt auf eine neue vierspurige Autobahn, und mich würde mal interessieren, wofür diese Fahrbahn dient. Ist das ein neuer Zubringer? Ist das der künftige A10-Verlauf? Über diverse Umweg und Baustellenampeln geht’s rein nach Schwanebeck.
Ein Abenteuer ist aber die Überfahrt vom östlichen zum nördlichen Berliner Ring (A10). Die Umleitung wird immer mal wieder verändert. Zweispurig, einspurig, Behelfsfahrbahn, Linksschwenk, Rechtsschwenk, rum um den Pfeiler, rüber über die alte Fahrbahn, noch mal ein Schwenk auf die andere Fahrbahn.
Es ist nicht gerade einfach, das Dreieck Schwanebeck momentan zu befahren. Andererseits: Man erlebt immer wieder etwas Neues.
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