(K)eine Radarfalle

Wenn auf der Autobahn festinstallierte Blitzer stehen, dann will das Bundesland daran verdienen, dass die Autofahrer zu schnell sind. Dann kommt der Bußgeldbescheid, und die Kohle kommt aufs Konto.
In Niedersachsen ist das anders. Dort stellen sie Blitzer auf der Autobahn auf, die nicht nur völlig sinnfrei, sondern auch noch groß angekündigt sind.

Schreckmoment auf der A2 zwischen Helmstedt und Braunschweig. Ein Schild kündigt einen Blitzer in 500 Metern an. Ein weiteres Schild kündigt ihn 200 Metern an. Der Schreck besteht darin, dass man nicht weiß, wie viel man eigentlich fahren darf. Alle Autos bremsen ab, es entsteht ein gefährlicher Augenblick.
Schnell aber ist klar: An der Stelle gibt es gar keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Und wenn doch, dann habe ich sie übersehen oder vergessen.
Aber welchen Sinn macht dann so ein Gerät? Einige Kilometer danach wiederholt sich das Spiel.
Die sind schon seltsam, die Niedersachsen.


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