Blindgänger: Bombenverdacht unterm Neubaublock

Unter dem Neubaublock in der Albert-Buchmann-Straße 4 in Oranienburg könnte sich ein Bombenblindgänger befinden. Bergungssonden haben jedenfalls in dem Bereich bedenkliche Werte angezeigt. Die Anomalie befindet sich in vier Metern Tiefe.
Erst Mitte September beginnt die Freilegung, falls sich der Verdacht bestätigt, könnte am 6. Oktober entschärft werden. Bis dahin müssen die Bewohner des Hauses entscheiden, was sie machen – ob sie ausziehen oder wohnen bleiben. Im Fall einer Sprengung könnten die Wohnungen unbewohnbar werden.

Zuletzt wurde am 16. November 2001 eine Bombe unter einem Wohnblock entschörft – in der Klagenfurter Straße.


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Kommentare

7 Antworten zu „Blindgänger: Bombenverdacht unterm Neubaublock“

  1. Jutta

    Wohne auch in einem Neubau, zum Glück in der Bernauer….was mag in den Bewohnern vorgehen? Hoffen wir mal es ist keine Bombe…

  2. RT

    Na ja, sie müssen eine schwierige Entscheidung treffen. Ausziehen oder bleiben. Wenn sie bleiben, müssen sie hoffen, dass es keine Bombe ist und sie nicht gesprengt werden muss. Denn wenn Klarheit besteht und es ist eine Bombe, dann kommen sie nicht mehr in ihre Wohnungen. Nach einer Sprengung könnten sie unbewohnbar sein – und alles, was drin ist, hin.
    Krass.

  3. Felix

    Können Sie denn die Wohnung nicht mehr räumen, nachdem sie erfahren haben, dass es eine Bombe ist?

  4. RT

    Doch, aber nicht mit Möbelwagen. Dann muss es extrem schnell gehen.

  5. Felix

    Eigentlich sinnlos, oder? Nur weil man dann weiß, dass es eine Bombe ist, explodiert sie ja nicht sofort, wenn sie das über 60 Jahre nicht gemacht hat.

  6. RT

    Ja, aber ich glaube, in dem Moment liegt sie dann auch schon so ziemlich frei, ist also gefährlicher.

  7. […] nur unter dem Wohnblock an der Albert-Buchmann-Straße in Oranienburg gibt es momentan einen Bombenversacht. Auch auf dem Gelände des ehemaligen […]

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