Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf!: Lindeneck

SO 20.03.2011 | 21.20 Uhr | kabeleins

Chefkoch Detlef hat wenig gute Worte für seine Chefin: „Wer nichts wird wird Wirt!“, sagt er und lacht. Er nennt seine Geldgeberin „Mäuschen“. Es läuft nicht gut im Borgsdorfer „Lindeneck“, und deshalb ist ein Team von kabeleins vorbeigekommen, um das zu ändern. Das war im Juli 2010. Am Sonntagabend lief „Rosins Restaurants“ bei kabeleins. Während Borgsdorf in sonniges Licht wunderbar in Szene gesetzt wurde, war das Innenleben des „Lindenecks“ ein blankes Chaos.

Detlef hat Angst. Um seine Existenz. Im „Lindeneck“ machen nämlich alle alles falsch. Außer er natürlich. Okay, als Sternekoch Frank Rosin die Testesser kommen lässt, finden die seine Fischsuppe bei 38 Grad Außentemperatur nicht so passend. Rosin findet, sie schmeckt nicht. Die Hauptspeise wird als Mehlpampe abgestempelt, der nachtisch ist ein Desaster.
Warum der Chefkoch die Pilze kocht und nicht brät? Frank Rosin versteht die Welt nicht mehr: „Aber ick mach det immer so!“, blafft Detlef.
Rosin wähnte sich im Neandertal: „So ’ne Scheiße hab ich ja im Leben noch nicht gesehen!“, rief er entsetzt.

Die Doku lief für den Chefkoch eher nicht so gut. Aber auch sonst glich der Kochkurs eher einer Therapiestunde für das Borgsdorfer Kneipenteam. Dass sich die Menschen vor der Fernsehkamera so nackig machen, ist immer wieder erstaunlich. Wobei natürlich nicht klar ist, was gestellt ist und was nicht.
Für die Borgsdorfer hat sich die Welt weitergedreht. detlef ist inzwischen gefeuert, dafür wird die Kneipenfrau von einer Versicherungsdame beraten. Was immer das zu bedeuten hat. Man könnte ja eigentlich mal vorbeischauen, da in Borgsdorf.


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