FDP contra Oranienburger Gartenschau

Die Oranienburger FDP bezeichnet die Gartenschau im Schlosspark als „unglaubliche Verschwendung, der längst Einhalt geboten werden müsse“. Nach der erfolgreichen Landesgartenschau 2009 erwies sich die Fortsetzung 2010 als Flop. Es kamen viel zu wenige Besucher. Die Kosten für die Veranstaltung seien zu hoch, so die FDP, gerade in Hinsicht auf die eigentlichen Probleme der Stadt – wie zum Beispiel der Bombenbeseitigung. Die Liberalen fordern einen Rückbau der Anlage und einen kostenfreien Eintritt in den Schlosspark.

Oranienburgs Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (SPD) wies die FDP-Forderung zurück und warf ihr mangelde Sachkenntnis vor. Eine kostenfreie Öffnung des Schlossparks sei nicht möglich, selbst eine Grünpflege auf Minimalniveau koste Geld. Zudem seien die geflossenen Fördermittel für 15 Jahre zweckgebunden.


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Kommentare

2 Antworten zu „FDP contra Oranienburger Gartenschau“

  1. Tja, wer hatte da wohl den mangelnden Weitblick?

  2. RT

    Deshalb sorgt die Stadt ja momentan für verwirrende Verkehrsverhältnisse, um ordentlich Knöllchen zu verteilen.

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