München (16): Das Biergarten-Stimmenwirrwarr

(15) -> 9.6.2010

München, letzter Abend. Wir spazieren durch den Englischen Garten. Ein ausgedehnte Park mitten in der Stadt. Man ahnt eigentlich gar nicht mehr, dass wir uns mitten in der Großstadt befinden.
Es ist angenehm warm, die Sonne scheint. Die grünen Wiesen sind voller Menschen. Sie sonnern sich, hören Musik, sprechen miteinander, treiben Sport. Sie spielen Tennis oder Badminton, Boule, sie joggen oder fahren mit dem Rad. Die Atmosphäre ist extrem entspannt, es ist einfach herrlich.

Wer weiter zum chinesischen Turm spaziert, macht eine interessante Erfahrung. In den Biergärten, die sich dort befinden, tummeln sich sicherlich um die 2000 Menschen. Ein unfassbares Stimmengewirr. Ein Geräusch, das langsam anschwillt, wenn man draufzusteuert. Es wird lauter und lauter, fast unangenehm.
Man gewöhnt sich dran. Und wie laut das ist, merken wir, wenn wir uns nach anderthalb Stunden wieder entfernen. Das Rauschen, das Summen und Brummeln bleibt noch ein paar Minuten im Ohr.

Wir müssen München wieder verlassen. Unser vierter Besuch ist zu Ende. Der Fünfte jedoch schon in Sicht. In der letzten Juli-Woche kommen wir zurück, und dann zum vorerst letzten Mal.
Und ich schalte jetzt mein Navi an und gebe mein neues Ziel ein: Albstadt in Baden-Württemberg.


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