Schlosspark: 1736 Unterschriften gegen Zaun

Während der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung übergab Manuela Graumann am Montagabend 1736 Unterschriften, die sich gegen eine Umzäunung des Schlossparks wenden. Hintergrund ist, dass der Schlosspark mit der Landesgartenschau nicht mehr öffentlich zugänglich war. Das soll nun auch so bleiben.
Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (SPD) nahm die Aktuion zur Kenntnis, berief sich jedoch auf den Beschluss der Abgeordneten. Gleichzeitig verwies er auf mehr als 4000 Unterschriften, die für die Umzäunung des Parks abgegeben wurden.


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Kommentare

8 Antworten zu „Schlosspark: 1736 Unterschriften gegen Zaun“

  1. Felix

    Von mir aus kann er ruhig umzäunt und nachts geschlossen werden, aber der Eintritt sollte freiwillig sein.

  2. RT

    Ja, der Eintrittspreis ist der Knackpunkt.
    Vor allem am Wochenende: So bald da eine Veranstaltung im Schlosspark ist, wird der Preis sehr viel höher sein. Und es sollen ziemlich regemlmäßig Events stattfinden, habe ich mir sagen lassen.

  3. Wobei – so wie ich es verstanden habe – jedes Wochenende die mittelalterliche Schauspieltruppe den Schlosspark bespielen soll und das als Veranstaltung zählen soll. Damit ist am Wochenende wohl generell der höhere Eintritt fällig.
    Ich finde den Beschluss der Stadtverordneten in dieser Sache auch recht frei interpretiert…
    Mal sehen, ob die Sache zumindest am Ende der Saison finanziell aufgeht. Man darf gespannt sein.

  4. RT

    Genau das meinte ich. Und wenn das so ist, finde ich es eine Frechheit, weil es bedeutet, jeder, der am WE im Park spazieren will, auch die Truppe sehen will.

  5. Ich hoffe, die Bürger quittieren diese Politik mit konseqeunter Missachtung des Parkes.

  6. RT

    Ich werde genau das tun.

  7. Der Bruder

    War die Unterschriftenaktion geheim???

  8. RT

    Scheint so.

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