Die „Millennium“-Trilogie geht weiter. Nach „Verblendung“ folgt nur vier Monate danach „Verdammnis“, basierend auf den zweiten Roman der Reihe von Stieg Larsson.
Ein gutes Jahr später. Lisbeth Salander (Noomi Rapace) kehrt nach Schweden zurück und kommt gleich wieder in Schwierigkeiten. Sie wird des Doppelmordes bezichtigt.
Unterdessen recherchiert Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) in einer Geschichte über Zwangsprostitution. Angesehene Leute sind darin verwickelt, die Veröffentlichung der Namen im „Millennium“-Magazin steht unmittelbar bevor. Doch dann wird einer von Blomkvists Kollegen ermordet.
Sowohl Lisbeth Salander als auch Mikael Blomkvist wollen den Fall aufklären. Und insbesondere für Lisbeth geht es an die Substanz.
Im zweiten Teil der Trilogie erfährt der Zuschauer noch mehr über Lisbeths schockierende Vergangenheit. Die junge Frau macht eine dramatische Begegnung.
So hat auch „Verdammnis“ wieder viele spannende Momente. Das sehr hohe Niveau von Teil 1 kann der Film von Daniel Alfredson allerdings nicht ganz halten. Der Start in die Trologie war nervenzehender, dramaturgisch noch dichter. Zudem sollten Neueinsteiger unbedingt erst „Verblendung“ ansehen, denn „Verdammnis“ baut unmittelbar darauf auf.
Ein wenig plump ist der Hinweis zum Schluss geraten, dass der Höhepunkt der Trologie im Juni 2010 folgt. Fans wissen das auch so.
8/10
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