Vor Ort: FDP zu den Wahlen

MO 28.09.2009 | 14.00 Uhr | phoenix

Englisch ist nicht unbedingt die Sache von Guido Westerwelle. Von dem Guido Westerwelle, der eventuell und eigentlich auch ziemlich sicher Bundesaußenminister werden will.
Auf der Pressekonferenz, auf der sich die FDP zu den Wahlen des Vortages äußerte, wurde der Guido ganz schön bockig, als ihm ein BBC-Reporter eine Frage auf Englisch stellen wollte. Das geht natürlich gar nicht, findet Guido. Wir seien ja schließlich auf einer deutschen Pressekonferenz, das werde gefälligst Deutsch gesprochen.

Aber ist es vielleicht so, dass „the Westerwave“, wie der Guido inzwischen gern genannt wird, irgendwie nicht so richtig gut Englisch kann. Dieses Video, das seit Tagen durch diverse Foren geistert, zeigt zumindest, dass es zumindest… tja, ich dachte, Guido hat es besseres Englisch drauf.
Aber Joschka Fischers erste englische Pressekonferenz nach der Wahl 1998 war ja auch eine sprachliche Katastrophe.
Also, Guido: Üben, üben, üben.


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Kommentare

4 Antworten zu „Vor Ort: FDP zu den Wahlen“

  1. Der Bruder

    wieso er hat doch recht… muß er bei russischen Reportern dann auf russisch antworten und bei chinesischen Reporter auf chinensisch…?

  2. RT

    Nein, er sollte ja nicht mal auf Englisch antworten. Es ging vor allem darum, dass der BBC-Mann seine frage auf Englisch stellen kann. Westerwelle hätte auf deutsch antworten können.

  3. Naja, wer das sieht (man kann es sich hier anschauen), erlebt einen wenig charmanten Guido, der sich mit der Bemerkung, er würde zu einem Tee gerne auf englisch…, irgenwie noch mehr reinreitet und der am Ende nicht die Worte findet, die er sucht.

    Also in der Sache hat er Recht aber die Art und Weise war sehr unprofessionell. Auf internationaler Bühne sollte er das Auftreten schnell draufbekommen, bevor er als bornierter, schroffer und besserwisserischer (deutscher) Dickschädel gebrandmarkt wird 😉

  4. RT

    Ich finde sowieso, dass er seit der Wahl biestig ist.

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