Das kennen wir schon: Eine Gruppe Jugendlicher entkommt einem Unglück, weil einer von ihnen den Unfall vorhergesehen hat. Sie entkommen dem Tod, aber der holt sie sich zurück. Einer nach dem anderen.
Das war bei „Final Destination“ so, bei „Final Destination 2“, bei Teil 3 und auch jetzt, bei „Final Destination 4“.
Ein Nachteil ist es nicht. Denn auch enn die Story bekannt ist, vorhersehbar ist sie nicht. Denn bei dieser Horrorfilmreihe geht es ja auch gar nicht um das Was, sondern um das Wie.
Diesmal geht es um ein Speedway-Rennen, um einen Horrorcrash und wieder viele Tote. Und um Nick (Bobby Campo), der alles ahnt und seine Freunde und weitere Menschen rettet.
Und der Rest ist bekannt.
Spannend ist es trotzdem. Denn David R. Ellis gelingt es recht gut, seine Zuschauer in die Irre zu führen. Der Tod kommt, das ist klar. Aber nie ist klar, wie. Da fällt eine Flasche um. Ein Ventilator rumpelt. Öl kippt aus. Eine ganze Reihe Verdachtsmomente. Und dann kommt doch alles anders.
Wenn die mitunter sehr flachen Zwischensequenzen eine etwas höhere Qualität hätten und nicht so flach, dann wäre aus „Final Destination 4“ etwas ganz Tolles geworden. So ist er immerhin ein solider Thriller mit vielen spannenden Momenten. Immerhin, und für das Genre fast schon ausreichend.
7/10
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