SA 30.05.2009 | 22.15 Uhr | RTL
Was wäre, wenn wir die Möglichkeit haben in unsere Vegangenheit zu gehen und bestimmte Ereignisse so umzulenken, dass wir die Zulunft beeinflussen können? Und was ist, wenn wir aber feststellen müssen, dass das, was sich dadurch verändert, nicht immer positiv ist. Weil trotzdem nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen war.
„Butterfly Effect“ zeigt dies auf ziemlich eindrucksvolle Art und Weise und erinnert damit irgendwie ein wenig an „Zurück in die Zukunft“, mit dem Unterschied, dass letzterer eher eine Komödie war.
Um sich und seiner Jugendfreundin ein gemeinsames Leben zu ermöglichen, verändert der Psychologiestudent Evan (Ashton Kutcher) die Vergangenheit. Doch das hat fatale Folgen.
Kutcher ist mir bis zu diesem Film von 2004 nicht in einem ernsthaften Film aufgefallen, er macht seine Sache gut. Eine gute Note ist auch der Kamera, dem Ton und Musikauswahl zuzuschreiben. Mit wenigen Mitteln wurden auch kleinere Schockmomente geschaffen, die das Kinopublikum zusammenzucken lässt.
„Butterfly Effect“ liegt abseits normal verlaufender Handlungsstränge – das macht ihn faszinierend – und – angesichts der Erkenntnis, die der Film bringt – auch ein wenig deprimierend. Wir können eben nicht Gott spielen, jedenfalls nicht ohne Folgen.
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