Irgendwie ist es ja ganz niedlich, aber andererseits…
Wer auf der Autobahn A11 vom Kreuz Uckermark in Richtung Berliner Ring unterwegs ist, wird in der Schorfheide einige tierische Begegnungen erleben.
Ist es bereits dämmrig oder ganz dunkel kommen die Rehe. In ganzen Rudeln stehen sie am Fahrbahnrand der Autobahn. Sie fressen, sie gucken oder stehen einfach nur rum. Zwischen Joachimsthal und Britz gestern Abend gleich an mehreren Stellen.
Was passiert, wenn sich eines der Tiere erschreckt? Oder sie sich beginnen, zu zoffen? Dann kann das Ganze aber mal so richtig ins Auge gehen – oder in ein Auto.
In der Hinsicht ist die A11 tatsächlich hochgefährlich. Das war jedoch schon immer so: Schon als wir in den späten 90ern immer nachts aus Eberswalde von der Disco kamen, fuhren die Autos auf der Autobahn zwischen Finowfurt und Lanke oft nur auf der linken Fahrspur, weil rechts, am Straßenrand, lauter Rehe standen.
Da bleibt nur: Augen auf. Und bangen. Diesmal ist es gut gegangen.
A11: Der Autobahn-Tierpark in der Schorfheide
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