(20) -> 22.5.2008
Henry war Besucher Nr. 1 auf meiner Party aus Anlass des Einzugs in meine neue Wohnung. Am Ende waren wir 15. Es gab zu Essen, zu trinken. Es war erzählt, gelacht, gespielt, gelesen und gelästert.
Und geblutet auch. Denn an dieser Stelle ist von einem tragischen Unglücksfall zu berichten: R.T., Veranstalter der Party, stellte sich beim Schneiden des Baguette-Brotes nicht ganz so gut an, wie es von Nöten gewesen wäre. Er rutschte ab und schnitt sich in den Finger. Es floss Blut. Viel Blut. Bei Ankunft im Badezimmer war die linke Hand bereits blutverschmiert. Und so schnell ließ sich das Blut auch nicht aufhalten. Ziemlich viel von der Küchenrolle ging drauf. Jetzt ist um meinem linken Zeigefinger ein Pflaster – und das schreibt sich ziemlich doof.
Zu berichten ist aber auch von einer Partybesucherin, die die Feier leider verspätet erreichte: Sie stand vor der falschen Location – vor meinem Elternhaus. Sie dachte, ich hätte nur die Etage gewechselt. Nun gut. Irgendwann war auch sie da.
Gegen 1 Uhr hatte der Spaß ein Ende, jetzt wird aufgeräumt. Und morgen der Teppich gesaugt, befreit vom Rafaelo-Kokos…
Schön war’s.
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