Acht Monate danach: In Chengdu bebte die Erde

Ein sehr schweres Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 erschütterte heute die zentralchinesische Provinz Sichuan. Rund um Chengdu wackelten nicht nur die Hochhäuser. Der Schaden ist hoch, es gibt Tausende von Toten.
Erst im August und September des vergangenen Jahres war ich selbst in Chengdu, der Stadt mit dem Pandazoo. Wenn man dann so eine Meldung hört, ist man irgendwie auch selbst betroffen, hält einen Moment inne und sieht die eigenen Eindrücke aus Chengdu vor sich.


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Kommentare

2 Antworten zu „Acht Monate danach: In Chengdu bebte die Erde“

  1. CathrinKa

    Mir geht es auch so. Ich war Ende August/Anfang September mit meiner vietnamesischen Freundin waehrend einer laengeren Chinareise fuer eine Woche in Sichuan.
    http://cathrinka.blog.de/?tag=sichuan
    Wenn ich jetzt die Fernsehbilder sehe, wird mir ganz anders.

  2. […] Nachdem im Frühjahr 2008 in China rund um Chengdu die Erde bebte habe ich über das Deutsche Rote Kreuz ein paar Euro gespendet. Ein paar Euro für den guten Zweck, zumal das DRK ja einen guten Ruf hat. So einen guten Ruf kann man aber auch ganz schnell in die Tonne treten, und das hat das DRK verdammt gut drauf. Einmal gespendet, bekommt man nämlich ständig Post von denen. Und neben der Werbung und der Bitte um weitere Spende liegt auch schon ein Überweisungsschein dabei. Nein, das ist überhaupt nicht aufdringlich, liebes DRK! Inzwischen habe ich viermal Post innerhalb von sieben Monaten vom DRK, den Spammern, bekommen. Das letzte Mal habe ich den Brief ungeöffnet zurückgeschickt. Und der Brief, dervorgestern bei mir im Kasten lag, wird auch die Rückreise antreten. DRK, ihr nervt! […]

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