Was man nicht alles im suff tut. Heiraten zum Beispiel. In Las Vegas. Das geht fix, ist ein großer Spaß, und man wird darüber noch lange reden.
Dumm nur, wenn sich das junge Glück in Wirklichkeit gar nicht leiden kann. Dann, wenn nämlich der Kater langsam verschwindet und beiden klar wird, was genau da eigentlich passiert ist. Jack (Ashton Kutcher) und Joy (Cameron Diaz) sind so ein Paar.
Ganz klar. Nach der schnellen Hochzeit muss die schnelle Scheidung kommen. Doch dummerweise gewinnt Jack plötzlich am Spielautomaten 3 Millionen Dollar. Mit einem Geldstück von Joy. Wem gehört nun das Geld? Der Richter entscheidet: sechs Monate Zwangsehe – dann wird die Kohle geteilt.
Okay, okay: Eigentlich ist das nicht wirklich logisch, denn darauf könnten die beiden auch kommen, dass das Geld einfach geteilt wird. Aber dann würde ja den Zuschauern jede Menge Spaß entgehen.
Sie wollen es nicht sein: Aber in „Love Vegas“ sind Ashton Kutcher und cameron Diaz ein echtes Traumpaar. In ihrem Hass, in ihren Intrigen harmonieren sie wunderbar. Ein toller Anblick auf der Leinwand.
Die Geschichte macht Spaß, bringt auch ein paar Wendungen mit sich, einige Gags treffen ins Schwarze. Wenn man mal von ein oder zwei etwas zu übertriebenen Szenen absieht, ist „Love Vegas“ ein kurzweiliger Film, der viel Spaß bringt.
7/10
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