radioeins-Nachrichten: Struck kann die CDU mal

FR 11.01.2008, 1.00 Uhr (Sa.), radioeins

In Berlin geht die Post ab, und die Nachrichtenleute reiben sich die Hände. Peter Struck von der SPD macht es möglich: Die Nachrichtensprecher, wie heute Nacht der von radioeins, dürfen Dinge vermelden, die sie sonst nicht in den Mund nehmen dürfen – jedenfalls nicht öffebtlich am Mikrofon. Struck zur aktuellen Gewaltdebatte der CDU: „Die kann mich mal.“
„Die kann mich mal“ kommt in seriösen Nachrichtensendungen besonders gut, das hört man nicht alle Tage. Umso verwunderlicher, dass das RTL-Nachtjournal trotzdem verzichtet, das Thema zum Aufmacher zu machen, wie es das ZDF-heute-journal Stunden vorher tat.
Die Wahlen in Hessen sind erst in zwei Wochen. Was kommt also noch? „LMAA?“ Vielleicht. Fragt sich nur, wer das wem zuruft. Und wann die Koalition deshalb ganz im Eimer ist.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

6 Antworten zu „radioeins-Nachrichten: Struck kann die CDU mal“

  1. tomtesk

    Was noch kommt?
    Ich weiß es…es gibt ja nur noch eine mögliche Steigerung dazu…

  2. RT

    Und die wäre?

  3. tomtesk

    Autobahn!

  4. RT

    😉
    Na ja, ganz so weit sind wir sicher nicht.
    Dennoch finde ich Roland Koch gerade unsäglich. Man könnte auch sagen: zum kotzen.

  5. tomtesk

    Jetzt erst?

    Schlussrunde: Danken im Sinne der Höflichkeit. „Ich danke ihnen, Herr Plasberg, dass sie diesem Thema eine solche Plattform bieten.“

    Da frag ich mich dann doch: Wahlkampf in der ARD?

  6. RT

    Okay, ich fand ihn schon immer Kacke.
    Na ja, bei so genannten Informationssendungen gilt das „Teilnahmeverbot“ für Politiker im Wahlkampf ja nicht. Zumal sie ja Koch demontieren wollten, was ihnen nicht so ganz gelungen ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert