Wer witzige Kloppereien, prügelnde und erpresserische Polizisten (natürlich nur witzig gemeint) und meistens niveaulose Gags mag – der ist bei „Rush Hour 3“ genau richtig.
Carter (Chris Tucker) und Lee (Jackie Chan) sind diesmal in Paris unterwegs, um sich mit den chinesischen Triaden anzulegen. Die haben bereits eine Reihe von Leuten umgelegt, weil nicht nur das Ermitlerduo auf eines ihrer größten Geheimnisse stieß.
Okay, sehr auffällig ist hier schon mal Chris Tuckers furchtbare Synchronstimme (vom „Lee! LEEEE!!!“-Gekrächze wird man noch träumen). Ebenso wie die allgemeine Flach- und Blödheit des Films. Die Masche, Krimi und Komödie zu vermischen, ist hier daneben gegangen. Glubschaugen, doofe Sprüche und wüste Keilereien langweilen schon bald.
An krude Wendungen und immer wieder auftauchende Bösewichter ist man ja schon gewöhnt in diesem Genre. Aber in diesem Fall ist es einfach nicht gut.
3/10
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