Ihr Freund Ronnie (Justin Timberlake) ist gerade mal ein par Stunden aus dem Haus – er zieht als Soldat in den Irak -, schon hat Rae (Christina Ricci) einen anderen Typen im Bett. Sie scheint das zu brauchen: Alkohol, Drogen, Sex. Als Ronnies bester Freund Gill (Michael James) sie verprügelt, findet Lazarus (Samuel L. Jackson) mitten auf der Straße. Der Bluessänger nimmt Rae bei sich auf. Und kettet sie an – natürlich nur, um sie vor sich selbst zu schützen.
Was an sich nach einem spannenden Thriller klingt, entpuppt sich als ziemlich seltsames Drama mit gottesfürchtigen Sprüchen und US-Südstaaten-Blues. „Black Snake Moan“ von Craig Brewer zeigt Christina Ricci zwar in ihrer freizügigsten Rolle, überzeugen der kann der Film dennoch nicht. Besonders die ersten Minuten – mal abgesehen von der Eröffnungsszene (zwinker, zwinker) – sind eher verwirrend und demotivierend. Aus diesem Tal kann sich der Film leider auch nicht befreien. Die Musik nervt. Manche Szenen wirken bemüht und besonders Justin Timberlake spielt besonders in der zweiten Hälfte wie ein Amateur.
„Black Snake Moan“ ist nur etwas, die auf etwas seltsame Typen und Geschichten abfahren – und natürlich für Bluesfans…
-> 3/10
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