Man muss das mal so sagen: Bruce Willis ist schon eine verdammt coole Sau. Wie überhaupt auch sein neuester Film unfassbar cool ist. Ein echtes Erlebnis, ein wahrer Trip.
Chaos in Washington: Erst spielen die Verkehrsampeln verrückt. Dann steht der gesamte Verkehr. Die Infrastruktur wird lahm gelegt. Und das ist nur der Anfang. Eine völlig neue Art des Terrorismus‘ scheint die USA zu bedrohen.
Dahinter steckt Greg (Timothy Olyphant), der pünktlich zum 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag alle Computernetzwerke kappen will. Das scheint auch zu klappen. Nur rechnet er nicht mit John McClane (Bruce Willis), der sich dem entgegen stellt. Mit aller Kraft, aller Stärke und allem Mut. Ihm zur Seite steht der junge Hacker Matt (Justin Long). Gemeinsam wollen sie die Gefahr eindämmen.
Von vorn bis hinten der blanke Wahnsinn. Ein Actionreißer vom Feinsten! Mal abgesehen davon, dass in „Stirb langsam 4.0“ ein sehr spannendes Thema angepackt wird, die Umsetzung ist grandios.
Atemberaubende Stunts in einer höllischen Story. Dass hier und da die Logik fehlt – sei’s drum. Egal. Bruce Willis spielt den langsam alternden Held unnachahmlich gut. Wie im Rausch werden Helikopter abgeschossen, Männer (und Frauen!!) verprügelt, Brücken zerschossen.
Nur gegen Ende wollten die Macher dann doch ein wenig zu viel, da ist die Spielerei ein wenig aus dem Ruder geraten. Aber egal, „Stirb langsam 4.0“ ist klasse Unterhaltung.
Gleichzeitig wirft der Film natürlich die Frage auf: Kann so ein gesteuerter Rundum-Computercrash eigentlich tatsächlich mal passieren?
-> 5/5
Schreibe einen Kommentar