Cornelia Funke ist im Kino momentan sehr gut vertreten – gerade erst lief „Hände weg von Mississippi“ an. Und jetzt sind auch die wilden Hühner zurück.
„Die wilden Hühner und die Liebe“ basiert auf den fünften Band der Romanreihe.
Und das mit der Liebe ist nun wirklich nicht einfach. Jungs kommen ins Spiel – und Mädchen auch. Ja, genau, Mädchen! Wilma (Jette Hering) steht auf Frauen. Für die wilden Hühner eine Zerreißprobe! Auch auf Sprotte (Michelle von Treuberg) kommen neue Zeiten zu, als plötzlich ihr Vater (Thomas Kretschmann) vor der Tür steht…
Es gibt Stellen im Film, da ist er ganz schrecklich bemüht, unseren jungen leutenh etwas beizubringen – über Liebe und zwischenmenschliche Beziehungen. Leider wirkt das ziemlich verkrampft und aufdringlich. Auch wenn das Anliegen natürlich ein Gutes ist. Auch ist dem zweiten Hühner-Film ein wenig die Lockerheit abhanden gekommen, die bei Teil 1 noch so erfrischend war.
Mit an Bord ist wieder Veronika Ferres als getresste, aber gutmütige Mama, Jessica Schwarz hat mehrere Miniauftritte und Benno Fürmann einen Miniminiminiauftritt…
->> 3/5
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