Mitten ins Herz – Ein Song für dich

Lange ists her: In den 80ern war Alex Fletcher (Hugh Grant) mit der Band Pop! erfolgreich. Jetzt tingelt er auf Kirmesplätzen und singt für in die Jahre gekommene Damen. Songs geschrieben hat er schon lange nicht mehr. Doch jetzt kommt seine Chance: Popdiva Cora Corman (Haley Bennett) will, dass er einen Song für sie schreibt. Doch allein kann er das nicht – und er bleibt auch nicht lange allein. Pflanzenpflegerin Sophie Fisher (Drew Barrymore) kann zwar keine Pflanzen pflegen – aber hat Ahnung von Lyrik!
Wer „Mitten ins Herz – Ein Song für dich“ sieht, bekommt eine Ahnung davon, wie es den abgehalfterten 80er-Jahre-Popstars heute geht. Ein Musiker, der sich gerade so über Wasser hält – von Hugh Grant mit allen Facetten dargestellt. Immerhin singt und tanzt er in dieser hin und wieder auch tragischen Komödie. Dazu noch Drew Barrymore, die allein durch ihr Lächeln die Männer in ihren Bann zieht.
Nicht der beste Liebesfilm, auch nicht Grants bester Film – aber gut zwei Stunden kurzweilige Schmunzelunterhaltung.

-> 4/5


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

5 Antworten zu „Mitten ins Herz – Ein Song für dich“

  1. carlos mheiz

    Du hast es getroffen. Ich frage mich deshalb, weshalb als Titel im Deutschen „Mitten ins Herz“ gewählt wurde. Die Liebesgeschichte ist nicht überragend. „Music & Lyrics“, wie er im Orginal heißt, beschreibt den Film besser. Im Nachhinein kann ich sagen, es war interessanter, Hugh Grant auf der Bühne hüpfen zu sehen, als Umarmung und Kuss hinter der Bühne. Vielleicht lag es einfach daran: Die beiden passen nicht zusammen.

    Trotzdem ein netter, unterhaltsamer und nicht langwierig werdender Filmstreifen.

  2. RT

    Na ja, ich fand die beiden schon ein nettes Paar.
    Aber richtig, die ganze Musikstory war der eigentliche Teil – und der Interessantere.
    Für mich wars spannender zu erfahren, ob sie einen Hit landen – und nicht die Liebesstory.

  3. Dolphin

    Hin und wieder tragische Komödie? Das musst du mal genauer erklären, da kann ich dir nicht ganz folgen.

    Ich konnte mich die ganze zeit über bestens amüsieren und war auch danach noch recht angetan von diesem Film. Und diese Mischung aus Liebe und Humor konnte man in jeder Szene, wo Hugh Grant und Drew Barrymore zusammen auftraten, sehr gut spüren.
    Ich würde den Film zu einer der besten seiner Art zählen, v.a. weil ich finde, dass Hugh Grant und Drew Barrymore sich in ihren Rollen als Alex Fletcher und Sophie Fisher gegenseitig perfekt ergänzen und der eine der perfekte Ausgleich zum anderen ist.

    😉

  4. RT

    Ja, aber das hast du ja in anderen Filmen auch.
    Ich fand zB „Tatsächlich Liebe“ sehr viel besser.

    Tragisch in den Momenten, in der die Erfolglosigkeit und die Rückschläge von Alex zu sehen sind.

  5. Dolphin

    Ach so meinst du dass.
    Hm… Aber, dass so was kommt war eigentlcih klar. sonst hätte der Film fast gar keine Grunlage mehr.
    Ok, du magst als tragisch bezeichnen, für mich gehörte es einfach dazu. 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert