Durchgehört: Nicht gay, sondern Gayle!

MAZ Oranienburg, 1.6.2006

 

Kabarettistin Gayle Tufts, 1985 erstmals aus den USA nach Berlin gekommen, hat ein Problem: ihr Name.
Nicht nur, dass sie oft auf der Straße mit „Guten Tag, Frau Taft!“ oder mit „Hallo, Frau Tuff!“ angesprochen wird. Nein, auch ihr Vorname macht ihr Ärger: In „Gayle“ steht das Wort „Gay“, schwul. Damit werden alle ihre versendeten E-Mails in den Spamordnern der Empfänger abgefangen.
Im Fitnessstudio kann sie ihre eigene Internetseite nicht anwählen, weil auch dort alle Gay-Seiten gesperrt sind. Dabei bedeutet „Gay“ nicht nur schwul, sondern auch happy, glücklich.
Auf der CD „Miss America“ (Audio-Verlag) erzählt Gayle Tufts von diesen und weiteren Begebenheiten und Erlebnissen in Deutschland, ihrer zweiten Heimat. Sehr unterhaltsam!


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