Es tut sich was in der Stadt. Neue Bewohner! Ida (Emilia Maier) ist neu in der Stadt, aber in der Schule hat sie Probleme, Anschluss zu finden. Aber nicht nur Ida ist neu. Ihre Klasse bekommt eine neue Lehrerin: Miss Cornfield (Nadja Uhl) ist irgendwie anders. Ihr Bruder hat nämlich die Zoohandlung der magischen Tiere. Die Kinder in der Klasse sollen nun alle nach und nach ein magisches Tier als Begleiter bekommen.
Ida ist die erste, die ein Tier bekommt. Sie soll sich um den Fuchs Rabbat (Stimme: Max von der Groeben) kümmern. Ihr Banknachbar Benni (Leonard Conrads) hat es nun mit der Schildkröte Henrietta (Stimme: Katharina Thalbach) zu tun. Was die Tiere magisch macht: Sie bewegen sich und sprechen. Sie kümmern sich um die Menschen. Was nötig ist: Denn auch Benni ist ein Außenseiter, und Ida muss rausfinden, wer in der Schule eigentlich ständig irgendwas klaut.

„Die Schule der magischen Tiere“ ist ein Kinderfilm von Gregor Schnitzler. Worum es geht, drückt Lehrerin Miss Cornfeld im Gespräch mit ihrem Bruder (Milan Peschel) ganz gut aus: Die Klasse soll zusammenrücken. Sie sollen sich untereinander helfen. Und darum geht es tatsächlich: Um den Zusammenhalt, um gegenseitige Hilfe. Darum, Außenseitern zu helfen, Freundschaften zu schmieden – und auch um Vertrauen.
Mit viel Humor und Phantasie hat Gregor Schnitzer seine Geschichte umgesetzt. Dass manchmal ein bisschen zu sehr der Holzhammer-Humor zum Einsatz kommt, ist ein bisschen schade, denn auch Kinder könnte man in der Hinsicht ein wenig ernster nehmen. Dennoch: Für Kinder (und ältere Begleiter) bietet der Film gute Unterhaltung, bei der man noch etwas fürs Leben lernen kann.

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Die Schule der magischen Tiere
D 2020, Regie: Gregor Schnitzler
Leonine, 93 Minuten, ab 0
6/10