7 Minutes

Ein Date endet in einer Katastrophe. Maxime (Valentin Malguy) und Kevin (Paul Arvenne) vergnügen sich im Hotelzimmer – und plötzlich sackt Kevin zusammen. Maxime ist verzweifelt. Später steht fest, dass er an einer Drogen-Überdosis gestorben ist. Beide werden sie erhängt gefunden.
Von Jean (Antoine Herbez), dem Vater von Maxime. Der 55-Jährige ist Polizist. Und er ist schockiert. Er beginnt, der ganzen Sache auf den Grund zu gehen. Freunde organisieren zu Ehren von Maxime einen Abschiedsabend, und da entdeckt Jean den Club „Bisou“. Dort war Maxime oft. Von den jungen Männer dort wird Jean bald umgarnt, und der will nun die Welt seines Sohnes entdecken.

Das ist, gelinde gesagt, bizarr. „7 Minutes“ heißt der Film von Ricky Mastro, in dem es darum geht, wie ein Vater auf etwas ungewöhnliche, merkwürdige Weise den Tod seines Sohnes verwinden will.
Dass Jean nun plötzlich auf den Spuren seines Sohnes wandelt und sich dann auch noch auf eine Art Affäre mit einem jungen Mann einlässt, das ist irgendwie nur schwer nachvollziehbar.
Der Film hat weder einen besonderen Sinn, noch erklärt er irgendwas, noch entsteht irgendein Zauber oder auch nur Interesse. Ist der Anfang noch relativ fesselnd, weil die Schockmomente durchaus ergreifend sind, geht es dann schnell bergab. Einzelne interessante Momente machen da längst keinen guten Film. Funktioniert leider nicht.

-> Trailer auf Youtube

7 Minutes
Frankreich 2019, Regie: Ricky Mastro
Pro Fun Media, 80 Minuten, ab 16
2/10


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