Der Spion von nebenan

Irgendwas ist beim CIA-Agenten JJ (Dave Bautista) schiefgelaufen. Sein Boss Kim (Ken Jeong) hat nun eine Strafaufgabe für ihn. Er soll eine Familie überwachen. Aber selbst das funktioniert nicht wie geplant, denn die 9-jährige Sophie (Chloe Coleman) entdeckt die versteckten Kameras in der Wohnung. Sie findet sogar raus, von wo aus die Kameras überwacht werden.
Sie stellt JJ und seine Kollegin Bobbi (Kristeen Schaal) zur Rede. Und damit die ganze Sache nicht auffliegt, beginnt JJ mit dem Mädchen Zeit zu verbringen. Natürlich nicht ganz freiwillig, denn er will nicht, dass Sophie alles rausquatscht. Sie arrangieren sich, und er macht eine echte Spionin aus ihr.
Was sie von ihm lernt, muss sie dann auch bald erstmals anwenden.

„Der Spion von nebenan“ spielt mit diversen Klischees und versucht sie dann komödiantisch zu brechen. Sehr viel Neues kommt dabei allerdings nicht heraus. JJ ist der harte Muskel-Kerl mit tiefer Stimme, der sich plötzlich mit einem Kind abgibt. Das Kind ist frech und gibt dem Typen ordentlich Contra. Das sorgt für einige Schmunzler, ist dann aber doch ein Schema F, dem sich schon viele Filme bedient haben.
Die Story selbst bietet erst gegen Ende ein bisschen Spannung. Mitunter sehr platte Gags machen das Ganze wahrlich nicht besser.
Dieser Film ist nicht mehr als Stangenware.

-> Trailer auf Youtube

Der Spion von nebenan
USA 2019, Regie: Peter Segal
Tobis, 101 Minuten, ab 12
5/10


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