Kahlschlag

Wie früher: Martin (Florian Bartholomäi) und Eric (Bernhard Conrad) sind beste Freunde. Oder besser: Früher waren sie das mal. Das ist 20 Jahre her.
Damals waren die beiden in dasselbe Mädchen verliebt, in Frenni. Inzwischen lebt Martin mit Frenni (Maike Johanna Reuter) zusammen – die große Liebe, aber auch glücklich?
Lange hat sich Eric nicht mehr bei Martin gemeldet – bis er plötzlich vor seiner Tür steht. An einem Waldsee wollen sie ein ruhiges Wochenende beim Angeln verbringen. Aber ruhig wird es denn, denn Eric will Martin sagen, was ihm seit langem auf der Selle brennt. Doch die Sache spitzt sich zu.

Die Handlung von „Kahlschlag“ liest sich spannend, und tatsächlich hat der Film von Max Gleschinski auch Momente, die durchaus fesselnd sind.
Davon gibt es jedoch nicht viele, denn eine richtige Spannung will letztlich überhaupt nicht aufkommen. Über weite Strecken wirkt „Kahlschlag“ enttäuschend dröge, die Handlung dämmert auf enttäuschende Weise vor sich hin.
Titel und Inhaltsangabe lösen nicht ein, was sie versprechen, da kann auch der dramatische Teil am Ende nichts mehr rausreißen.

-> Trailer auf Youtube

Kahlschlag
D 2018, Regie: Max Gleschinski
UCM.One, 98 Minuten, ab 16
2/10


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