Wenn Zweibrücken den Rosengarten nicht hätte…

Zweibrücken am Rand von Rheinland-Pfalz ist nicht wirklich eine schöne Stadt. Es gibt den Alexanderplatz, der ganz nett ist, mit der Alexanderskirche am Rand und einer kleinen Brunnenanlage. Aber nicht mal der komplette Platz ist mit schönen Häusern umsäumt, auf einer Seite stehen hässliche Plattenbauten.
Auch sonst ist Zweibrücken eine typische Autostadt mit fetten Straßen, Hochstraßen und Brücken, die das Bild verschandeln.

Dennoch gibt es in Zweibrücken eine wirkliche Sehenswürdigkeit: den Rosengarten. Ihn gibt es bereits seit 1914, 1935 wurde er erweitert und 1948 nach dem Krieg neu eröffnet. Und es gibt dort – im drittgrößten Rosengarten Deutschlands – nicht nur Rosen zu sehen. Kommt man durch den Haupteingang rein, steht vor einem größeren Teich mit einem Springbrunnen. Am Rand kann man sich hinsetzen und die Atmosphäre genießen. Kennt ihr das auch, dass man sich ewig irgendwo hinsetzen kann, um dann auf solche Wasserspiele zu schauen?

Man sieht 45.000 Rosen in mehr als 1500 Sorten, außerdem Staudenpflanzen, Rhododendren, Gehölze und Bäumen. Man kann sehr schön durch den Park spazieren, und normalerweise finden dort auch viele Veranstaltungen statt. In Coronazeiten leider nicht. Für Kinder gibt es einen Spielplatz, und somit ist der Garten ein schönes Fleckchen Natur für viel Freizeit.

Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ab 17.30 Uhr nur noch 2 Euro, und von November bis März ist geschlossen.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert