Rügen 2020 (2): Wenn die Hansazone zum Dreck wird

(1) -> 4.3.2020

Die Ultras von Hansa Rostock scheinen ein Auge dafür zu haben, an welche Stellen, man die „Hansazone“-Aufkleber randonnern kann. Nämlich überall da, wo noch kein Hansazone-Aufkleber dranpappt.
Ein Spaziergang auf der Strandpromenade von Sellin auf Rügen öffnet einem da die Augen. Jede Laterne ist mit zig Aufkleber verschandelt. Wirklich jede. Und wirklich nicht nur ein Aufkleber, es sind meistens sieben, acht oder mehr. Überall Hansazone, Hansa-Ultras oder irgendein anderer sehr wertvoller Hinweis auf die Drittligisten von Hansa Rostock.

Damit nicht genug. Beschmiert sind auch Parkbänke und Fahrradständer. Auf Letzteren sieht man an vielen Stellen riesige Hansazone-Aufkleber.

Die Frage „Was soll das?“ ist vermutlich sinnlos. Denn einen Sinn hat das nicht. Die Hansa-Ultras oder schlechtdenkenden Fans scheint der Sinn darin zu liegen, die Gegend mit ihrem Dreck zuzupflastern. Aber was hat man davon, wenn Laterne an Laterne von oben bis unten mit hässlichem Mist zugekleistert sind? Sieht scheiße aus! Aber das ist denn „Fans“ vermutlich wurscht. Dass es teuer ist, den Mist zu entfernen, vermutlich auch.

So wird die Hansazone zur reinen Belästigung. Selbst wer bei Altefähr auf die Insel Rügen fährt, sieht beim Verlassen der Rügenbrücke ein Haus, auf dem riesig „Hansezone“ gesprüht ist. An Ampeln klebt die Hansazone, auf Hinweisschildern auch.
Die Hansazone nervt, und der Dreck widert mich an.


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Eine Antwort zu „Rügen 2020 (2): Wenn die Hansazone zum Dreck wird“

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