Arthur Anjou: Weihnachten geht mir auf die Nüsse

Ende November beginnt er so langsam, der Weihnachtswahnsinn. Den lieben ja irgendwie alle. Na ja, fast alle. Der französische Autor Arthur Anjou sieht sich eher als Weihnachtsopfer. Ihn nervt das ganze Getöse, er mag es nicht, er hofft, dass es schnell vorbei geht.
Deshalb hat er ein Büchlein herausgegeben, das die Leser durch diese Zeit führt.
Jedem Tag ist ein Kapitel gewidmet – vom 30. November bis zum 31. Dezember.

So geht es am 30. November gleich mal um die Frage: Und, was machst du so an Weihnachten? Er berichtet, wie man denn Weihnachtsfans am besten freundlich begegnen kann. Es gibt alternative Glühweinrezepte, Tipps für den reibungslosen Weihnachtsbaumkauf sowie eine Liste mit seltsamen Weihnachtstraditionen in Sachen Verköstigung. Der Familienwahn ist genauso ein Thema wie Tipps für die besten Weihnachtsfilme.

Jeden Tag kann man eines der recht kurzen Kapitel lesen. Das ist nicht tiefschürfend, aber eben teilweise auch sehr unterhaltsam. Harmlos und nett, aber doch nicht herausragend.

Arthur Anjou: Weihnachten geht mir auf die Nüsse
Wunderlich, 159 Seiten
5/10


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