DI 12.12.2017 | 20.15 Uhr | VOX
Bei VOX erzählen jeden Dienstag sechs Promimütter aus ihrem Privatleben. Das ist erstaunlich, denn viele Promis lassen eigentlich keine Fernsehkamera in ihre Wohnung. Nicht so in diesem Fall. Wobei wahrscheinlich die spannendste Episode von „6 Mütter“ bereits gelaufen ist. Als nämlich Verona Pooth einen tiefen Einblick in ihr Familienleben zuließ.
Als Verona Feldbusch in den 90ern bekannt wurde, da stellte sie das Dummchen dar. Inzwischen wissen wir schon lange: Verona ist alles, aber nicht dumm. Es war eine Masche, wie sie in „6 Mütter“ erzählte. Ihre Moderation von „peep!“ ab September 1999 sei schlecht gewesen, aber das sei durchaus gewollt gewesen – sagt sie heute.
Die Kamera war dabei beim Wecken der Kinder, am Frühstückstisch, beim Praktikum des Sohnes. Es ist das Bild einer taffen Frau, die durchaus einen Plan davon hat, wie man Kinder erziehen muss. Ein Plan, der offenbar aufgeht. Denn auch, wenn Diego (14) ein Kind eines Promis ist, er nimmt es locker – noch.
Verona erzählte von den letzten Monaten mit ihrer Mutter, auch Ehemann Franjo kam zu Wort – wenn auch seine Finanzschwierigkeiten nicht zur Sprache kamen. Aber vielleicht spricht auch das für Verona, dass sie diese persönliche Krise überstanden haben.
So waren die bei VOX gezeigten Filme über Verona Pooth und ihre kleine Familie erstaunlich und erhellend und zeigte das Bild von einer doch klugen und sympathischen Frau.
Zu positiv? Gestellt? Das mag sein – aber kann man sich so verstellen, dass ein komplett falsches Bild gezeigt wird?
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