Planet der Affen – Survival

(2) -> 20.8.2014

Krieg. Affen gegen Menschen. Beide Gruppen wollen die Herrschaft über ihre Gebiete.
Es sind ein paar Jahre vergangen, seitdem eine an Affen getestete Medizin gegen Alzheimer die Tiere so klug gemacht hatte, dass sie ausbrachen und eigene Dörfer gründeten. Die Menschen rotteten sich mit einem Virus unterdessen fast selbst aus. Nur wenige überlebten, und die kämpfen nun gegen die Affen.
Caesar und die anderen Affen werden von einer Menschenarmee attackiert, und sie erleiden schwere Verluste. Es kommt zwischen Caesar (Andy Serkis) und dem Colonel (Woody Harrelson) zum Showdown.

Mit „Survival“ endet die aktuelle Trilogie von „Planet der Affen“. Beide vorherige Teile konnten überzeugen und waren spannendes und gut gemachtes Kino.
Technisch überzeugt auch Teil 3. Die animierten Affen wirken allermeistens sehr recht, nur manchmal scheint es ein wenig zu ruckeln.
Wenn es um die Handlung geht, ist „Survival“ jedoch erschreckend langatmig. Die Geschichte zieht sich wie ein Kaugummi, was dadurch verschlimmert wird, dass die Affen ja nur Laute von sich geben, und in diesem Film geht es vorrangig um die Affen. Sie beraten, hin und wieder kämpfen sie, es kommt einfach keine Spannung auf.
Hinzu kommt Woody Harrelson, der wirkt, als spiele er in einer Satire mit. Er schaut, als ob er gleich einen Joke macht, die eher schlechte Synchronisation des Schauspielers tut sein Übriges.
Ein extrem enttäuschender Abschluss dieser Reihe, die so grandios begonnen hat.

Planet der Affen – Survival
USA 2017, Regie: Matt Reeves
Fox, 140 Minuten, ab 12
2/10


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