Gavin Ford Kovite / Christopher Gerald Robinson: Der Krieg der Enzyklopädisten

Es ist ein Jahr, das Mickey, Halifax und Mani verändern wird. Das wissen sie am Anfang aber natürlich noch nicht. Alles beginnt am Unabhängigkeitstag in Seattle. Da geben die Freunde eine Party – ein Kunstspektakel, und Mickey und Hal nennen sich die Enzyklopädisten. Als solche philosophieren sie über sich und die Welt.
Aber diese Welt verändert sich. Mickey wird mit seiner Armeeeinheit nach Bagdad abkommandiert, er wird sich mit dem dortigen Krieg befassen müssen. Mit Bomben, mit Schicksalen.
Halifax muss allein studieren, und mit seiner Freundin Mani funktioniert es auch nicht mehr so richtig. Soll er sie verlassen? Und was soll er überhaupt mit seinem Leben anfangen?

Gavin Ford Kovite und Christopher Gerald Robinson erzählen in „Der Krieg der Enzyklopädisten“ von einer Gruppe junger Leute, die sich innerhalb eines Jahres mehrfach entscheiden müssen, wie es in ihrem Leben weitergeht.
Der Leser begleitet sie auf ihrem Lebensweg. Bei ihren Zweifeln, ihren Diskussionen, ihren schönen und niederschmetternden Erlebnissen.
Es dauert allerdings ein wenig, bis man sich eingelesen hat. Bis überhaupt klar wird, was die beiden Autoren überhaupt erzählen wollen. Erst wenn man die Protagonisten näher kennengelernt hat, fiebert man ein wenig mit. Wobei der Roman ohne besondere Höhepunkte auskommt. Ein paar dramaturgische Wendungen hätten der Geschichte durchaus gut getan.

Gavin Ford Kovite / Christopher Gerald Robinson: Der Krieg der Enzyklopädisten
Berlin-Verlag, 608 Seiten
6/10


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