My big fat greek Wedding 2

„My big fat greek Wedding“ war 2002 ein echter Überraschungshit aus den USA. Die gute Laune des Filmes übertrug sich auf das Publikum. Warum nun, 14 Jahre danach, ein zweiter Teil folgen muss, ist nicht ganz klar. Immerhin wird aber die Geschichte von damals wieder aufgegriffen – so richtig einfallsreich waren die Drehbuchautoren dabei jedoch nicht.

Toula (Nia Vardalos) ist immer noch glücklich verheiratet, inzwischen dreht sich bei ihr alles um die pubertären Probleme ihrer Tochter. Doch nicht nur das: Es steht nämlich wieder eine griechische Hochzeit ins Haus. Eine, bei denen eigentlich alle davon ausgegangen sind, dass die beiden längst verheiratet sind. Toulas Eltern haben keinen gültigen Trauschein, aber das soll nun nachgeholt werden.

Ist ist ja wirklich nett, wenn Filmleuten nichts besseres einfällt, als Filmhits fortzusetzen. Manchmal fragt man sich aber wirklich, warum da nicht mehr Liebe und Ideen investiert werden. Ein schlechter 2. Teil fällt immerhin auch auf das Original zurück, das damit auch mehr und mehr verblasst.
„My big fat greek Wedding 2“ ist über weite Strecken eine enttäuschend öde Nummernrevue. Das Problem: Viele der kleinen Geschichten kommen und gehen, sind nicht wirklich interessant oder lustig. Der Wirbel um die Elternhochzeit trägt auch nicht allein diesen Film.
So plätschert dieser 2. Teil leider die ganze Zeit vor sich hin. Das ist zu wenig, um daraus einen guten Film zu machen.

My big fat greek Wedding 2
USA 2015, Regie: Kirk Jones
Universal, 94 Minuten, ab 0
5/10


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