Jennifer R. Hubbard: Atme nicht

Warum hat er das getan? Warum wollte er sich nicht helfen lassen? Warum hatte er kein Vertrauen? Und wird er es wieder tun?
Ryan wollte sich umbringen. Doch sein Selbstmordversuch ging schief. In der geschlossenen Anstalt sollte er wieder zu sich kommen, inzwischen ist er wieder zu Hause. Seine Eltern haben Angst. Weiterhin, immer noch. Ryan kommt ebenfalls nicht zur Ruhe. Nur wenn er sich unter den Wasserfall am Fluss stellt, dann fühlt er sich frei.
Als er dort Nicki begegnet, verändert das auch Ryan. Sie will wissen, was passiert ist. Sie fragt nach. Und sie hat einen Grund dafür…

„Atme nicht“ heißt der Roman von Jennifer R. Hubbard. Sie schreibt über einen jungen Mann, der zu sich selbst findet, zu sich selbst finden muss. Über die Angst seiner Lieben, über seine eigene Angst.
Nicki ist es, die nach und nach Ryans Vertrauen bekommt. Und da kommt die zarte Liebe ins Spiel.
Der Roman dreht sich zwar um ein wichtiges Thema, richtig packend ist er aber leider nicht. Einige Stellen sind immerhin zum Schmunzeln, denn Nicki hat merkwürdige Methoden, rauszufinden, wie das eigentlich ist mit dem Selbstmord.
Aber der echte Spannungsbogen fehlt. Immerhin lesen sich die gut 250 Seiten recht schnell.

Jennifer R. Hubbard: Atme nicht
Gulliver, 251 Seiten
6/10


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